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MarketingWerbeumsatz im AusbildungsmarktWerbevermarktung

Drei Fragen an Moritz Muschik (DEWEZET)

Moritz Muschik, 28 Jahre, ist Projektmanager Digital & Projektleiter HamelnR bei der Deister- und Weserzeitung (DEWEZET). Die Position bekleidet er seit 2019, seit 2018 ist er bei der DEWEZET. Moritz Muschik betreut das Online-Stadtmagazin HamelnR. Mit der heimatbezogenen Marke spricht die DEWEZET (und auf Produktionsseite die Agentur Konzeptschmiede) junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an. Der HamelnR ist Online-Magazin, Shop und Community der Region. Das mehrteilige Konzept verbindet Werbevermarktung, Information und den Aufbau eines lokalen Netzwerks. Anfang des vergangenen Jahres kamen After-Work-Events zum Programm dazu. Zuletzt produzierte das Team Native Ads für Betriebe auf Azubisuche.

Foto: MM

Was haben Sie im vergangenen halben Jahr gelernt?

Wie wichtig 9:16-Kurzvideos im Content Marketing sind. Das haben wir in der Reichweite unseres HamelnR-Contents über Instagram und Co. in der letzten Zeit verstärkt beobachtet. Ein weiteres wichtiges Learning: Es muss nicht immer der Hochglanz-Content sein. Häufig funktionierten authentische Videos ohne High-Quality-Anspruch sogar besser mit Blick auf die Performance. Inhalt und Story sind demnach wichtiger als die Form.

Was ist ein Thema, das Sie derzeit fasziniert und warum?

Neben dem erfolgversprechenden Aufbau von kurzen Hochformat-Videos beschäftigt mich schon länger das Arbeitgebermarketing im regionalen Kontext. Konkret also die Frage: Wie schaffen es Unternehmen vor Ort, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren? Dieses Thema war vor Kurzem auch Schwerpunkt eines unserer After-Work-Events in Hameln.

Falls Sie drei Wünsche für Ihre Arbeit frei hätten, welche wären das?

 Gar nicht so einfach. Eigentlich würde ich mir mit den Wünschen Antworten auf ein paar Fragen erhoffen, die unseren Arbeitsalltag aktuell und zukünftig beeinflussen. Wie prägt der Einfluss von KI unsere Arbeit in den nächsten Jahren konkret? Wie schaffen wir es, einen produktionssteigernden und gleichzeitig gerechten Umgang damit zu finden? Welche Trends verändern unsere Tätigkeiten als nächstes? Viele offene Fragen – aber es macht Spaß, die Zukunft ein kleines bisschen mitzugestalten, auch hier bei uns im Hamelner Umfeld.