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Drei Fragen an Christiane Zaunitzer (pd next)

Christiane Zaunitzer, 34, ist seit 2012 bei der Mediengruppe Pressedruck und seit 2023 in der Position „Lead Konferenzen & Entwicklung neue Medienformate“ bei der pd next. Sie ist Teil der gruppenübergreifenden Digital-Einheit pd digital, die innovative Produkte und neue Formate zusammen mit den Redaktionen und Verlagen der Mediengruppe vorantreibt.

Woran arbeiten Sie aktuell?

Ich stecke, gemeinsam mit meinem Team, schon wieder mitten in der Planung für das Rocketeer Festival 2024 – es wird noch größer, wir erwarten noch mehr Teilnehmer*innen als im Vorjahr und erweitern Programm und Gelände mit einer komplett neuen Area. In diesem Zuge bin ich auch dabei, gemeinsam mit den Kolleg*innen der Augsburger Allgemeinen und der Stadt Augsburg die ZUKUNFTSWOCHE 2024 zu planen – eine Aktionswoche rund um die Themen Zukunft & Digitalisierung.

Darüber hinaus wollen wir im kommenden Jahr erstmals ein Event-Format für Kinder und Familien anbieten, das sich mit den Themen „Zukunft & Innovation“ beschäftigt – natürlich kindgerecht aufbereitet und mit einem entsprechenden Rahmenprogramm. Und: 2024 wird es wieder ein Newscamp geben. Die Digitalkonferenz für Verlage und Medienunternehmen feiert kommendes Jahr 10-jähriges Jubiläum. Ich freue mich unglaublich darauf, die innovativsten Köpfe der Branche hier in Augsburg willkommen zu heißen.

Was hilft Ihnen, kreativ zu bleiben?

Obwohl wir die Möglichkeit haben, relativ flexibel im mobile Office zu arbeiten, gehöre ich zu den Personen, die am liebsten im Büro sind. Ich kann zwar im „stillen Kämmerchen“ wunderbar Ideen spinnen – richtig wertig wird das Ganze aber erst, wenn es im Team „gechallenged“ wurde. Unser Team der pd next führt eine sehr offene und respektvolle Kommunikationskultur. Und gemeinsam haben wir, auch durch den interdisziplinären Ansatz in unseren Projekten, definitiv die besten Ideen.

Und zwei Dinge habe ich hier gelernt: 1. Think big! 2. Hab keine Angst davor, auch mal auf die Nase zu fallen!

Falls Zeit und Geld keine Rolle spielten, was würden Sie auf der Stelle umsetzen wollen?

Ich bin davon überzeugt, dass Live-Formate eine immer bedeutendere Rolle spielen werden. Ich würde deshalb, ohne zu zögern, etablierte Formate wie z. B. Rocketeer auf mehrere Standorte ausweiten und an weiteren Live-Formaten arbeiten. Vor allem bei der jungen Zielgruppe sehe ich hier so viel Potential.

Und: Ich würde das audiovisuelle Angebot unserer Veröffentlichungen gerne weiter ausbauen. Im Team, das das Videoformat „Augsburger Allgemeine Originals“ produziert, sprechen wir immer scherzhaft von einem „regionalen Netflix“. Das hat Einiges an Potential.