Journalismus macht Schule hat eine einfache Grundidee: Journalist*innen besuchen in der Woche vom 3. bis 7. Mai Schulklassen und berichten von ihrer Arbeit sowie der Aufgabe der freien Presse in der Demokratie. Anlass ist der „Internationale Tag der Pressefreiheit“ am 3. Mai. Das Angebot richtet sich an alle Schulformen ab der Klassenstufe 9.
Zahlreiche Medienhäuser und Zeitungsverlage beteiligen sich bereits, die Teilnahme steht allen engagierten Medienhäusern offen. Vorbild ist der bayerische Schülermedientag, der seit einigen Jahren als koordinierte Aktion der Zeitungsverlage und anderer Medienhäuser stattfindet, so auch in 2021.
Träger der Aktion sind das Netzwerk Recherche und die Reporterfabrik, zum Lenkungskreis gehört u. a. Klaus Ott aus dem Investigativressort der Süddeutschen Zeitung. Die Schulbesuche finden virtuell oder wenn möglich auch als Präsenzveranstaltungen statt.
„Journalismus macht Schule“ will mit Hilfe prominenter Journalist*innen in diesem Jahr mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Nachrichtenkompetenz lenken. In vielen Medienhäusern gibt es bereits Erfahrungen mit Schulbesuchen, bestehende Angebote können problemlos in die Aktionswoche integriert werden. Die Aktion ist niedrigschwellig: Die Terminabsprache zwischen Schulen und Medienhaus übernehmen koordinierende Stellen in den Bundesländern. Zusätzlich bietet „Journalismus macht Schule“ zahlreiche Materialien, die bei der Vorbereitung eines Schulbesuchs unterstützen. Geplant sind auch gemeinsame Anzeigenmotive, die an das eigene Haus angepasst werden können.
Mehr dazu finden Sie auf der Website von Journalismus macht Schule.